Samstag, 12. März 2011

"Sunny"


Die Seelentrinkerin - eine Ausschreibung

Das Titelbild ist schon da:



Was fehlt, sind die Geschichten zu diesem Bild eines Grafikers namens Jumpfish. Vielleicht ein Roman. Novellen. Jedenfalls längere Geschichten. Lasst euch von dem Bild inspirieren.
Gesucht sind Storys ab einem Umfang von 54000 Zeichen (incl. Leerzeichen, d. s. ca. 30 Seiten Manuskriptnorm); nach oben hin gibt es keinerlei Limit (um Nachfragen zu ersparen: Das ist so gemeint, wie es da steht: »keinerlei Limit«). Es gibt nur zwei weitere Bedingungen: Das Genre ist SF mit Horror- oder Horror mit SF-Elementen; Fantasy – insbesondere Fantasy mit irgendwelchen sittsam bekannten Völkern (Vampire, Werwölfe, Zombies, Orks, Elben usw. usf.) – wird nicht berücksichtigt. Und die Story soll einen erkennbaren Bezug zu diesem Bild vorweisen, der weiter geht als eine einmalige Erwähnung einer solchen Figur.

...
[Quelle: http://blog.pmachinery.de/2010/04/05/%c2%bbdie-seelentrinkerin%c2%ab-%e2%80%93-eine-ausschreibung/]

>>> Das war der Originalausschreibungstext. Doch es war das Bild das mich "Sunny" schreiben ließ - da gab es meine Hauptperson also schon, ich musste nur noch ihre Geschichte erzählen. Ich war hin und weg. Von Anfang an rührte mich das Mädel an und es konnte nur so sein, dass ihr alles Übel dieser Welt zuteil  werden sollte. Mein Herz weinte um sie, gleich zu Beginn unseres Abenteuers.

Für mich persönlich galt es zwei Hürden zu überwinden:

>>>HORROR! <<<

Ich habe noch nie bewusst Horror geschrieben, bin auch kein Fan von Horrorschockern und rannte in den zwei Wochen während Sunnys Entstehung permanent mit der Frage herum: Ist das wirklich Horror, was ich da schreibe? Und gleichzeitig wurde mir selber schlecht bei den Bildern, die ich im Kopf hatte und die sich so leicht nicht vertreiben ließen. Was vor allem morgens um 6 Uhr auf dem Weg zur Arbeit zu Verwirrung führen konnte...

>>>DIE LÄNGE!<<<

Ich habe noch nie so eine lange Story geschrieben. Never! Immer wieder fragte ich mich, welch langen Atem ich wohl haben würde, bevor die Story asthmatisch in sich zusammenklappte. Dabei ist mir ein interessanter Fehler passiert: anstatt mir den Wert von 54000 Zeichen zu merken, spukte mir beständig die Zahl von 64000 Zeichen im Kopf herum. Nun ja, zum Schluß habe ich sie gebraucht und sogar noch ein paar mehr.

... ob sich das ganze gelohnt hat? Davon wird sich jeder selber überzeugen können, wenn das Endprodukt vorliegen wird. Ich kann jedenfalls kaum erwarten, die anderen Interpretationen dieses Bildes zu lesen!

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